Platons Höhlengleichnis – ein Gleichnis, aus dem wir auch und gerade in der jetzigen Zeit unsere eigenen Schlüsse ziehen und lernen dürfen, in die Eigenverantwortung zu kommen und uns zu einem bewussten Wesen zu entwickeln.
Es zeigt uns den Weg weg vom Schein der Materie und dem Schatten hin zu den wahren Dingen, zum Sinn, den wahren Ideen, zum Licht, zur Sonne. Wir dürfen lernen zu erkennen und zu unterscheiden, was Schatten und Schein und was Wahrheit und Licht ist. Wir dürfen begreifen, dass ganz vieles nur Schein und Schatten ist von dem wir vermuten, dass es die Wahrheit sei. Und dann dürfen wir unsere eigenen Schlüsse aus dieser Erkenntnis ziehen.
Das Höhlengleichnis spornt uns an, Schein und Schatten zu erkennen, uns von den eigenen Fesseln zu befreien, um ein freiheitlicher, bewusster und eigenverantwortlicher Mensch zu werden der nach Wahrheit sucht und selber denken und handlen will. Der Weg ist steinig, es geht um Loslassen, Rauskommen aus der Komfortzone aber lohnt sich für jeden der bereit ist, sich einzulassen.
Zu diesem Thema verlinke ich folgenden Artikel (Quelle: SinndesLebens24.de), der eine gelungene Darstellung dieses Themas und deren Übertragung auf die heutige Zeit bietet: Aus dem Dunkel ins Licht.
Schließen möchte ich mit diesem Zitat von Antoine de Saint-Exupéry:
Du hast nichts zu erhoffen, wenn du blind bist gegenüber jenem Lichte, das nicht von den Dingen, sondern vom Sinn der Dinge herrührt.