Der Weg ist das Ziel.
Fang an, loszugehen, einen Schritt vor den anderen zu setzen. Es beginnt mit einer Entscheidung. Aus der Starre in die Bewegung zu kommen. Das ganze Leben ist Bewegung. Und wenn der Schritt noch so klein sein mag, einfach losgehen. Und dann offen zu sein. Offen für das, was kommen mag. Mutig zu sein und Vertrauen zu haben. Vertrauen darauf, dass Du für Dich richtige Entscheidungen triffst und Schritt für Schritt vorankommst.
Der Weg ist nie gerade, aber gerade das macht das Leben aus. Wir wissen nicht, was uns nach der nächsten Kurve erwartet. Wir werden vor Unwägbarkeiten gestellt. Es liegt an uns, wie wir darauf reagieren, das ist unsere freie Entscheidung. Und wenn wir uns dafür entscheiden, die kleinen und großen Steine nicht als Hindernisse, sondern als Herausforderungen anzusehen, dann dürfen wir lernen, dann können wir an ihnen wachsen. Es liegt alleine in der Verantwortung jedes einzelnen Menschen, ob er die Herausforderung des Weges annimmt oder nicht.
Übernimmt er Eigenverantwortung für sein Leben, geht er seinen eigenen Weg oder wandelt er lieber auf einem ausgetretenen Pfad, den ihm andere vorgeben? Es liegt an jedem selbst, sich zu entscheiden. Denn jeder Weg ist einzigartig, wir können nicht alle auf demselben Pfad laufen, weil wir Individuen sind. Und aus dem Grunde können auch nur wir entscheiden, was für uns in der jeweiligen Situation das Richtige ist.
Vertrauen in die eigene Intuition, dass das, was wir für uns in dem Moment entscheiden, genau das Richtige ist.
Und Loslassen – loslassen von all den Dingen und Glaubenssätzen, die einen bisher daran gehindert haben, den ersten Schritt seines Weges zu gehen. Und dann einen Schritt vor den anderen zu setzen. In vollem Glauben und Vertrauen in die innere Stimme und eigene Urteilskraft.
Und was ist mit den eigenen Zielen?
Die haben wir alle, sie sind unser Motor und Kompass, sie geben uns die grobe Richtung vor und sie geben Orientierung. Aber sie sollten nicht zum Selbstzweck werden. Dann besteht die Gefahr, vor lauter Fokus auf das Ziel nur noch in die Zukunft ausgerichtet zu sein und das Hier und Jetzt nicht bewusst wahrzunehmen und zu erleben. Und damit aus dem Hier und Jetzt auch nichts zu lernen. Aber genau darum geht es doch!
Das eigentliche Ziel ist der Weg zu uns.