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Sein und Akzeptanz

Das Hier und Jetzt. Es ist das, was ist, und doch fällt es schwer, sich darauf einzulassen.

Mit unseren Gedanken und Empfindungen finden wir uns oftmals in der Vergangenheit wieder oder wir sind mit unserem Leben vorwiegend auf die Zukunft ausgerichtet. Damit sind wir mit unserer Aufmerksamkeit jedoch nicht im Hier und Jetzt, sondern immer nur im Gestern und Morgen.

Doch wie kann uns das gelingen?

Indem man sich dem Fluss des Lebens hingibt und dem Leben vertraut und loslässt. Indem man die Kontrolle an die eine schöpferische Kraft zurückgibt, die uns behütet und leitet. Indem man in dieses ganz große Urvertrauen von Geborgensein zurückfindet. Indem man lernt, sich selbst zu vertrauen, indem man lernt, seine Intuition wieder mehr wahrzunehmen und sich von ihr leiten zu lassen, ihr zu vertrauen. Indem man wieder lernt, zu sein. So wie wir es schon konnten, als wir jung waren. Indem man den Moment lebt und genießt. Indem man wieder lernt, wahrzunehmen und dankbar zu sein für alles, die großen und die kleinen Dinge und sich an dem erfreut, was ist.

Indem wir uns auf den Weg machen zu erkennen, wer wir sind. Und das kann nur derjenige, der zulässt, dass er ist, indem er akzeptiert, was ist.

Wer das Jetzt nicht akzeptiert, der kann das Morgen nicht ändern.

Durch die Akzeptanz dessen, was ist, durch Dankbarkeit und Freude schaffen wir den Raum für ein Morgen mit mehr Freude, Dankbarkeit und Fülle. Einfach durch unser Sein und die ehrliche Akzeptanz dessen, was gerade ist. Dann liegt unser Fokus auf dem Innen und nicht mehr auf dem Außen – denn all das lenkt nur von einem ab – von dem Weg zu Dir!