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Leben wie auf einem anderen Stern – das geht in Florida

Ich komme mir hier vor, wie in einem Paralleluniversum. Oder wie auf einem anderen Planeten. Zumindest dann, wenn ich mir Nachrichten aus Deutschland ansehe.

Krisenmodus, wohin man dort blickt. Keine Lösungen, keine positiven Nachrichten, nur Angst und Panik, so weit das Auge reicht, eine negative Schlagzeile jagt die nächste. Und das seit fast zwei Jahren.

Nachrichten, das Wort sagt es schon: Wir sollen uns danach richten!

Es lohnt sich in diesen Zeiten, sich mit der Wortherkunft einzelner Begriffe zu beschäftigen, sie verrät uns so vieles. Wortherkunft ist für mich eine wahre Schatztruhe für klares Denken. Zum Thema Wortherkunft verlinke ich diesen Beitrag auf meinem Blog Wortspiele – es sind nur Gedankenspiele, die vielleicht den einen oder anderen zum Weiterdenken und Recherchieren anzuregen vermag.

Angst frisst Hirn. Damit werden die Menschen steuerbar, weil ihr Denken und ihre Anbindung an die eigene Intuition, die innere Stimme abgeschnitten werden. Das lässt sich derzeit beobachten, wenn man von Florida aus auf Deutschland schaut. Das Framing funktioniert und viele machen bedauerlicherweise immer noch mit!

Doch es geht auch ganz anders:

Meinst Du, hier fragt mich jemand nach meinem Impfstatus?

Nein.

Oder meinst Du, hier schreibt mir jemand vor, eine Mund-Nasenbedeckung zu tragen?

Nein.

Hier wird auch niemand schräg angesprochen oder gar in eine ideologische Schublade gesteckt, nur weil er sich kritisch oder eigenverantwortlich mit dem Thema Gesundheit auseinandersetzt und vielleicht zu anderen Schlussfolgerungen kommt als sein Nachbar, Tennispartner oder Freund. Oder weil er seinem Immunsystem zutraut, ungeschützt einkaufen zu gehen.

Hier in Florida geht man einfach von einem mündigen Bürger aus. Was ist ein mündiger Bürger?

Es ist jemand, der selbst über sein Leben bestimmen kann. Dem zugetraut wird, selbst zu denken. Der Verantwortung für sich und seine Nächsten übernimmt und der sogar in der Lage ist, damit auch Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen. Der einen gesunden Menschenverstand besitzt, diesen einsetzt und einfach zu Hause bleibt, wenn er erkältet oder krank ist. Eigentlich so, wie man es auch in Deutschland bis dahin gehandhabt hat.

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Florida – was ist hier los?

Nichts! Wir leben seit etlichen Monaten einen normalen Alltag, ohne Maßnahmen und ohne Pandemie. Alles ist geöffnet: Kneipen, Restaurants, Konzerte, Sportveranstaltungen. Jeder trifft sich wo, mit wem und mit wie vielen er will, unabhängig vom Impfstatus, denn den interessiert hier niemanden. Der darf auch gar nicht abgefragt werden. Dann bekommst Du nämlich Ärger mit Ron …

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Was macht ein Kalifornier mit seinem Auto in Florida?

Bislang waren hier an der Westküste Floridas zumindest in den Jahren vor dem weltweiten Gesundheitsproblem kaum Autos mit kalifornischem Kennzeichen zu sehen. Die kamen einfach nicht bis hierher, zumindest nicht mit dem Auto. Es ist ja auch ein ordentliches Stück an Strecke zurückzulegen, um einmal komplett durch die USA von West nach Ost zu fahren. …

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RV für Einsteiger – reisen einmal anders

Wir sind immer gerne gereist. Hier in den USA, aber auch in Europa. Wir haben viele schöne Städte und Fleckchen der Erde besucht, frei nach dem Motto, Reisen macht Spaß und Reisen bildet. Mir hat es geholfen, den eigenen Horizont jedes Mal ein Stück zu erweitern. Wir haben dabei meistens in Ferienwohnungen oder Hotels gewohnt …

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Wie lebt es sich in Bradenton?

Florida ist Florida. Ein besonderer Bundesstaat, wie wir gerade in den vergangenen 18 Monaten erfahren durften. Sonnig, warm, tropisch, entspannt und eigenwillig. Hier trifft man auf viele Menschen unterschiedlichster Herkunft und auf Amerikaner aus dem ganzen Land. Viele kommen nur etwa für sechs Monate, sie überwintern hier, aber die „echten“ Floridians, die leben das ganze Jahr hier und bleiben auch den Sommer über hier. Das ist das Leben, das Florida lebenswert und entspannt macht, trotz Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit.

Ich lebe an der Westküste in einer Kleinstadt namens Bradenton nahe der Tampa Bay, am Manatee River gelegen. Die Indianer haben sich vor einigen Jahrhunderten diesen Ort ausgesucht, weil sie genau wussten, dass dieser Ort ein besonderer ist und geschützt ist – unter anderem vor den Hurrikans. Hier an der Mündung des Manatee Rivers hatte noch kein Hurrikan jemals einen Landfall.

Manatees – das sind die gutmütigen riesengroßen Säugetiere, die hier im flachen Wasser schwimmen, die sich von Seegras ernähren und die ausgewachsen die Größe eines Elefanten annehmen können. Ich mag die Tiere, wenngleich sie vollkommen unförmig aussehen und man sich wundern muss, wie sie sich überhaupt fortbewegen können. Und so wie diese Tiere, die diesem County den Namen gaben, so empfinde ich es auch, hier zu leben. Sehr laid back, keine Hektik, alles ziemlich entspannt. Meist sonnig und hell, farbenfrohe, tropisch blühende Gärten. Von Großstadt keine Spur, ist sie auch nur 45 Minuten mit dem Auto entfernt.

Und wir haben das große Glück, dass wir eine naturbelassene Umgebung mit sehr viel Wasser um uns herum haben. Es gibt eine wunderschöne Insel, die lange als Geheimtipp an der Golfküste galt, weitestgehend unberührt von Massentourismus und die direkt an der Mündung des Manatee Rivers liegt, mit dem wohlklingenden Namen Anna Maria Island, in die ich mich vor mehr als 15 Jahren verliebt habe. Damals habe ich nicht im Traum daran gedacht, einmal hier zu leben. Ich liebe das Wasser und von Kindesbeinen an hat es mich immer schon ans Meer bzw. ans Wasser gezogen.

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Wie schütze ich mein Immunsystem?

Auch bei uns in Florida gehen gerade die Zahlen der Infektionen anscheinend wieder nach oben. Eigentlich möchte ich diesem Thema keinen Raum bieten, aber ich kann es auch nicht ganz ausblenden, wenn ich mir Eigenverantwortung zum Thema gesetzt habe. Denn dazu gehört natürlich auch die Verantwortung für meine Gesundheit und mein Wohlbefinden.

Was also tun? Ganz einfach, ich stärke mein Immunsystem, und zwar schon sehr lange und erfolgreich. Und ich gehe NICHT in die Angst, denn die schwächt nachweislich mein Immunsystem und mein Denken. Ich gehe ins Vertrauen in meine Gesundheit.

Es gibt ein paar Dinge, die ich mir zu eigen gemacht habe. Das sind meine persönlichen Erfahrungen, über die ich hier berichte. Ich übernehme keine Verantwortung für das, was andere Menschen tun. Verschiedene Artikel in diesem Blog beschäftigen sich mit der Eigenverantwortung in Bezug auf die eigene Gesundheit und sind unter dem Stichwort „Gesundheit“ hier zu finden. Ich möchte jeden, der interessiert ist, ermutigen, selbstständig zu recherchieren und sich seine eigenen Gedanken zu machen.

Da wäre zunächst das große Thema Entgiftung, es gibt viele schlaue Menschen, die darüber umfassend informieren. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das für mich auch ein wichtiges Thema ist.

Viel Vitamin C, eine gute Versorgung mit Vitamin D, Zink, Magnesium, hochwertige Fette und einiges mehr gehören schon sehr lange zu den Dingen, auf die ich ohnehin achte. Ein gesundes und altbekanntes Superfood, das alle wichtigen Vital- und Nährstoffe zur Verfügung stellt und als Energiespender, Entgifter und Heilpflanze gilt, ist der Sellerie, und zwar als Saft aus der grünen Selleriestange. Ich trinke dafür morgens in regelmäßigen Abständen ein Glas frisch gepressten Saft. Ich gebe zu, es gibt viele Dinge, die besser schmecken, aber der Aufwand lohnt sich. Ich habe messbar positive gesundheitliche Erfolge erzielt und die Chance besteht, dass ich das auch der Selleriekur zu verdanken haben könnte. Es gibt verschiedene Autoren, die sich mit diesem Thema beschäftigen, Anthony William zum Beispiel oder Werner Meidinger mit „Die Heilkraft des Selleriesafts“, ein empfehlenswertes Buch über diesen Alleskönner. Zahlreiche Leiden können wir damit in den Griff bekommen oder lindern – von Alzheimer über Arthrose, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Rheuma, Diabetes und vieles mehr. Es ist schon erstaunlich, welche Reichhaltigkeit und Nahrhaftigkeit uns die Natur durch bestimmte Pflanzen zur Verfügung stellt.

Ferner gibt es in meinem Haushalt immer ein Mittel, mit dem ich regelmäßig den Mundraum ausspüle und desinfiziere. Denn nachweislich beginnen diese Art von Viren ihre Verbreitung im Mund- und Rachenraum sowie über die Schleimhäute.

In diesem Zusammenhang möchte ich auf den Hygieneexperten Prof. Dr. Klaus-Dieter Zastrow hinweisen, der sich sehr eindeutig zum Thema Mundspülung als Schutz vor Infektionen geäußert hat (z. B. Epochtimes vom 05.07.2021):

Jeden dritten Abend nach dem Zähneputzen mit einer Mund-Desinfektion gurgeln. Die Strategie des Hygiene-Arztes Professor Dr. Klaus-Dieter Zastrow hat sich in Corona-Zeiten in seinen Kliniken bewährt.

Da dieser Artikel leider dort nur noch mit einem Premium Abo abrufbar ist, verweise ich zusätzlich auf ein Youtube  Interview, das die Journalistin Martina Preradovic von Punkt.Preradovic mit Prof. Dr. Klaus-Dieter Zastrow geführt hat: „Mund-Desinfektion hätte Tausende gerettet“. Er erwähnt hier u. a. Betaisodona, ein synthetisch hergestelltes Jod, das seit Jahrzehnten nachgewiesenermaßen erfolgreich in der Chirurgie und auch von Zahnärzten zur Wunddesinfektion eingesetzt wird.

Auch hier gilt: selbst recherchieren, für sich bewerten und dann entscheiden. Ich gebe hier keinerlei Ratschläge, sondern berichte lediglich aus eigener Erfahrung und eigener Recherche. Die Informationen sind alle da, wir müssen uns nur auf den Weg machen, sie uns zu holen.