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Ich danke mir

Alles beginnt mit einem einzigen Funken. Danke! Danke! Danke! Und damit beginnt der Weg zu mir.   Ich danke mir, dass ich diesen Funken wahrgenommen habe. Ich danke mir für das Vertrauen, das ich gefunden habe. Ich danke mir für die Kraft, die ich spüre. Ich danke mir für die Zuversicht, die sich in mir …

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Zuversicht, Vertrauen, Kraft und Schutz – lichtvolle Gedankensplitter

Was für Zeiten! Auch ich brauchte Zeit, um meine Gedanken zu finden. Es ging nicht viel – Stillstand im Kopf. Es kamen keine Impulse.

Mittlerweile habe ich verstanden: die Stille bringt uns weiter. Die Leere ist es, die die Chance bietet, neu zu beginnen. Das Alte auszuschütten und den Becher neu zu füllen. Und zwar mit den Dingen, die Du in Dein Leben lassen möchtest. Es liegt an Dir. Du bist derjenige der bestimmt, was hineinkommt und was draußen bleiben darf.

Worum geht es denn in unserem Leben? Es geht darum, dass wir erkennen, dass wir hier sind um zu lernen, um uns zu entwickeln, um immer weiter zu gehen, Schritt für Schritt, jeder in seinem eigenen Tempo.

Und dieses Erkennen darf auch dazu führen, dass ein Schlüssel für unsere Entwickung nicht etwa in tagesfüllenden Aktivitäten liegt – dann laufe ich vor mir weg, sondern im Gegenteil.

Durch Innehalten, Seele baumeln lassen, Dankbarkeit für die vielen kleinen Dinge, die den Tag verschönern. Durch den Fokus auf die kleinen Freuden des Alltags. Ein gutes Gespräch, vielleicht der Sonnenaufgang morgens, Hunde, die mich überschwenglich begrüßen, die grüne, blühende, den Verstand beruhigende Natur. Eine jahrhunderte alte mit Moos bewachsene Eiche kann mir so viel Kraft und Energie geben – und dafür bin ich dankbar.

Umarme einen Baum und Du wirst merken, wieviel Kraft er ausstrahlt – und bedanke Dich bei ihm. Er wird Dein Freund, ein Freund, der immer für Dich da ist.

In der Dankbarkeit und der Demut liegt ein Schlüssel für den eigenen Weg – den Weg zu uns.

Achte heute auf Deine Gedanken, denn sie werden morgen zur Realität. Achtsamkeit und Fokus auf das eigene Denken ist deshalb so immens wichtig. Unsere Aufmerksamkeit kann bewusst und unbewusst gesteuert werden. Das kann einmal in Richtung Angst, Verzweiflung und Mangel gehen und das geht schnell, denn da reicht manchmal schon ein unbedarfter Blick in die Medien und schon nehmen negative Empfindungen womöglich überhand. Oder das kann in Richtung Vertrauen, Liebe, Gesundheit, Zuversicht und Fülle gehen. Wer seine Aufmerksamkeit bewusst steuert trifft seine eigene Entscheidung, in welche Richtung er sein Leben lenken möchte. Das nenne ich Eigenverantwortung!

Das bedeutet nicht, die Augen vor der Realität zu verschließen. Wer seine Aufmerksamkeit jedoch bewusst lenkt, der kann auch mit negativen Informationen oder Energien viel bewusster umgehen und sich entsprechend bessser schützen.

Und daraum geht es. Alles hat etwas mit Achtsamkeit und dem eigenen Fokus zu tun.

Du bist der Schlüssel für Dein Leben. Du hast die Kraft, die Weisheit, das Vertrauen und die Liebe in Dir. Du alleine kannst Dich auf den Weg machen, Vertrauen, Liebe, Gesundheit, Kraft, Zuversicht, Schutz, Dankbarkeit und vieles mehr bewusst in Dein Leben einzuladen. Es beginnt mit einer Entscheidung. Und mit einem ersten Schritt in diese Richtung. Denn Deine Gedanken heute schaffen Deine Realität von morgen.

Lerne, Dir (wieder) zuzuhören. Lerne, Deine innere Stimme wahrzunehmen, auf Deine Intuition zu hören. Sie redet ständig mit Dir, leider haben wir verlernt, sie wahrzunehmen. Weil die Sendefrequenz unterschiedlich ist. Weil unser Fokus leider schon viel zu lange nur auf das laute Außen gerichtet war. Und nicht auf das leise Innen.

Lerne, zu vertrauen und auch Dir selber wieder zu vertrauen! Fang einfach an. Dazu gehört unbändiges Vertrauen in eine einzige Kraft, die uns leitet und beschützt. Und diese Kraft können wir spüren. Ich nenne es Urvertrauen.

Wir dürfen neben dem Danken auch um Hilfe bitten und beten. Es beginnt mit Deiner Entscheidung.

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Kurs halten!

Es wird stürmischer – Tag für Tag wird es um uns herum turbulenter. Was hilft, damit wir inmitten der rauen See nicht wie ein Spielball hin und hergeworfen werden? Damit das Außen nicht mit uns machen kann was es will? Hier hilft der Blick in die Natur. Mach es wie dieser kleine Strandläufer, der unbeirrt …

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RV für Einsteiger – reisen einmal anders

Wir sind immer gerne gereist. Hier in den USA aber auch in Europa. Wir haben viele schöne Städte und Fleckchen der Erde besucht frei nach dem Motto – reisen bildet. Mir hat es geholfen, den eigenen Horizont jedes Mal ein Stück zu erweitern. Wir sind viel geflogen und haben meistens in Hotels gewohnt – es …

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In die eins zum all-ein-sein

Das Licht kämpft nicht – es ist da. Diesen Satz hörte ich in einem Gespräch zwischen Michael (Blog-M) und Bernhard P. Wirth als ich ihnen mit offenen Ohren und großem Staunen lauschte.

Und hier lerne ich auch, was die eins bedeutet – sie steht für unsere Seele. Es ist das Licht, das in den Menschen als Funke vorhanden ist und das jeder für sich wieder zum Leben erwecken kann. Was ist die Aufgabe eines Menschen auf der Erde? Es geht darum, die Verbindung zum eigenen Inneren, zu der Seele wiederzufinden, die so vielen Menschen im Laufe des Lebens verlorengegangen ist. Und darum, das eigene Licht strahlen zu lassen – für das Licht, für die Liebe und für das Leben.

Was für eine fordernde Zeit. Wir alle sind meistens nur fokussiert auf das, was uns im Außen präsentiert wird, in der materiellen Welt. Viele Menschen stehen ein für das Gute, die Freiheit und die Gerechtigkeit. Die meisten von denen, die sich mit voller Kraft und Energie einbringen tun das, um zu helfen, um aufzuklären und den einen oder anderen noch anzustoßen, Dinge zu hinterfragen. Als Impulsgeber, als Aufklärer oder als Augenöffner. Das war und ist auch für mich noch so. Ich bin sehr dankbar, dass es diese Menschen gibt, die einen aus der eigenen „Wohlfühlblase“ herausholen. Sie sind Wegbegleiter auf der Straße des Lebens, sie sind die Stützräder bevor wir uns trauen, alleine zu fahren.

Ich stelle mir allerdings immer mehr die Frage, wer mir denn die Themen vorgibt, mit denen ich mich beschäftige, die ich in meine Gedankenwelt hineinlasse. Und ich merke, dass ich das leider immer noch viel zu selten selber bin. Und das will ich ändern. Das heißt für mich nicht, dass ich abgekoppelt von jeglicher Realität in meiner Seifenblase in den Tag träume und nichts merke und mich für gar nichts mehr interessiert – nein, ganz im Gegenteil. Das hilft mir, noch mehr Distanz zu bekommen und die Perspektive zu erweitern. Oder besser gesagt wieder zu mir zurück zu bringen – denn das weg von mir habe ich lange genug praktizieren dürfen.

Deshalb ist es an der Zeit, mich mit diesem Foto dieser Seaturtle, die mir auf einem naturbelassenen Strandweg an der Ostküste Floridas über den Weg lief erst einmal zu verabschieden.

Ich schreibe gerne und werde das weiter tun – aber das geht nur aus der inneren Kraft und Ruhe heraus. Und die suche ich nun erst einmal. Wann, wenn nicht jetzt.

Danke.

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Wie lebt es sich in Bradenton?

Florida ist Florida. Ein besonderer Bundesstaat – wie wir auch gerade in den letzten 18 Monaten erfahren durften. Sonnig, warm, tropisch, entspannt und eigenwillig. Hier trifft man auf viele Menschen unterschiedlichster Herkunft und auf Amerikaner aus dem ganzen Land. Viele kommen nur etwa für sechs Monate, sie überwintern hier aber die „echten“ Floridians, die leben das ganze Jahr hier und bleiben auch den Sommer über hier – und das ist das Leben, was das alte Florida dann hier ausmacht und auch lebenswert und entspannt macht – trotz Hitze und hoher Luftfeuchtigkeit.

Ich lebe an der Westküste in einer Kleinstadt namens Bradenton nahe der Tampa Bay am Manatee River gelegen. Die Indianer haben sich vor einigen Jahrhunderten diesen Ort ausgesucht, weil sie genau wussten, dass dieser Ort ein besonderer ist und geschützt ist – unter anderem vor den Hurrikans. Hier an der Mündung des Manatee Rivers hatte noch kein Hurrikan jemals einen Landfall.

Manatees – das sind die gutmütigen riesengroßen Säugetiere, die hier im flachen Wasser schwimmen, die sich von Seegras ernähren und die die Größe eines Elefanten annehmen können – wenn sie ausgewachsen sind. Ich mag die Tiere, wenngleich sie völlig unförmig aussehen und man sich wundern muss, wie sie sich überhaupt fortbewegen können. Und so wie diese Tiere, die diesem County den Namen gaben, so empfinde ich es auch hier zur leben. Sehr laid back, keine Hektik, alles ziemlich entspannt. Meist sonnig und hell, farbenfrohe, tropisch blühende Gärten. Von Großstadt keine Spur, ist sie auch nur 45 Minuten mit dem Auto entfernt.

Und wir haben das große Glück, dass wir eine naturbelassene Umgebung mit sehr viel Wasser um uns herum haben. Es gibt eine wunderschöne Insel, die lange als Geheimtipp an der Golfküste galt, weitestgehend unberührt von Massentourismus und die direkt an der Mündung des Manatee Rivers liegt mit dem wohlklingenden Namen Anna Maria Island in die ich mich vor mehr als 15 Jahren verliebt habe. Damals habe ich noch nicht im Traum daran gedacht, einmal hier zu leben. Ich liebe das Wasser und von Kindesbeinen an hat es mich immer schon ans Meer bzw. ans Wasser gezogen. Vielleicht war ich mal ein Fisch..?