Alle Artikel mit dem Schlagwort ‘Erkennen

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Vom Ich zum Eins

Was meine ich damit? Wir kommen aus dem Eins, wir gehen in das Eins und dazwischen liegt das Ich. Dieser Aussage liegen folgende Annahmen zugrunde: Das Universum ist unendlich und wir Menschen kommen aus dieser Unendlichkeit, gehen dorthin zurück und alles ist einem Kreislauf von Werden und Vergehen unterworfen. Damit gehe ich davon aus, dass …

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Danke für diese lehrreiche Zeit

Warum ist diese Zeit so wertvoll? Weil ich noch nie so viel gelernt habe wie in den vergangenen 2 Jahren. Weil jeder seinen wahren Wesenskern offenlegt. Weil jeder erkennen kann, wer wirklich noch eine funktionierende Verbindung zu seinem Inneren hat. Zu erkennen, wer wirklich angebunden ist, wer an sich selbst glaubt, wer die Verantwortung für …

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Geben ohne Erwartung – das ist die Meisterklasse

Geben ohne nehmen zu wollen, das ist die Meisterklasse. Das hat auch ganz viel mit Loslassen zu tun. Mehr noch, denn es ist frei von allem Ego. Es geht um des Gebens willen und um nichts sonst. Aus reiner Liebe. Frei von jeder Erwartung.

Wenn ich etwas gebe, dann tue ich das, um anderen Menschen eine Freude zu machen oder um zu helfen. Und das löst bei mir ein gutes Gefühl aus. Meistens ist das aber zusätzlich noch an eine Erwartung geknüpft wie Dank oder zumindest eine (positive) Reaktion des Empfängers. Wenn diese Reaktion zurückkommt, fühle ich mich gut, wenn nicht, bin ich enttäuscht. Doch ergibt das Sinn? Denn das bedeutet letztlich, dass ich die Hoheit über mein Befinden auslagere. Dann bin ich nicht mehr für mein Wohlbefinden und meine Gefühle verantwortlich, sondern Dritte. Möchte ich das?

Wenn ich jemandem etwas Gutes zuteilwerden lasse, hat das erst einmal nichts mit mir zu tun, sondern eigentlich nur mit demjenigen, für den es bestimmt ist. Wie er oder sie darauf reagiert, darauf habe ich keinen Einfluss. Wenn Dank, Freude zurückkommt oder sich ein konstruktiver Dialog ergibt, dann ist es ein Geschenk, für das ich dankbar sein darf.

Ich gebe eine Geste oder einen Gedanken an das Universum heraus. Mehr passiert hier nicht. Das darüber hinaus liegt nicht in meiner Verantwortung und meinem Einflussbereich. Ab jetzt ist es draußen, abgegeben, es ist weg. Loslassen! Weiter gedacht würde ich nämlich ansonsten von Außen mit meiner Erwartung indirekt in den freien Willen des Empfängers eingreifen wollen. Und ich glaube, das ist genau das, worum es derzeit nicht mehr gehen sollte.

Ich bin mir im Klaren, dass diesen erwartungsfreien Zustand in uns zu erreichen, nämlich nur noch bedingungslos zu geben, für viele Menschen ein weiter Weg ist. Aber ich kann mir vorstellen, dass es sich lohnt, ihn zu gehen. Weg vom eigenen Ego, das fortwährend nach Bestätigung sucht, hin zu dem wahren Zweck des Gebens, der Liebe. Ohne Erwartung, dass etwas zurückkommen muss.

Das Universum wird antworten, womöglich anders, als wir erwarten. Wir denken oftmals viel zu klein, um das alles zu erfassen. Aber es wird uns antworten. Das liegt in der Natur der Gesetze des Lebens. Lass Dich darauf ein und lass Dich überraschen.

Das ist frei sein im Geiste. Das ist Vertrauen in sich. Und das ist bedingungslose Liebe.

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In die eins zum all-ein-sein

„Das Licht kämpft nicht, es ist da.“ Diesen Satz hörte ich in einem Gespräch zwischen Michael (Blog-M) und Bernhard P. Wirth.

Und hier lerne ich auch, was die eins bedeutet, sie steht für unsere Seele. Es ist das Licht, das in den Menschen als Funke vorhanden ist und das jeder für sich wieder zum Leben erwecken kann. Was ist die Aufgabe eines Menschen auf der Erde? Es geht darum, die Verbindung zum eigenen Inneren, zu der Seele wiederzufinden, die so vielen Menschen im Laufe des Lebens verloren gegangen ist. Und darum, das eigene Licht strahlen zu lassen, für das Licht, für die Liebe und für das Leben.

Was für eine fordernde Zeit. Wir alle sind meistens nur fokussiert auf das, was uns im Außen präsentiert wird, in der materiellen Welt. Viele Menschen stehen für das Gute, die Freiheit und die Gerechtigkeit. Die meisten von denen, die sich mit voller Kraft und Energie einbringen, tun das, um zu helfen, um aufzuklären und den einen oder anderen noch anzustoßen, Dinge zu hinterfragen. Als Impulsgeber, als Aufklärer oder als Augenöffner. Das war und ist auch für mich noch so. Ich bin sehr dankbar, dass es diese Menschen gibt, die einen aus der eigenen „Wohlfühlblase“ herausholen. Sie sind Wegbegleiter auf der Straße des Lebens, sie sind die Stützräder, bevor wir uns trauen, alleine zu fahren.

Ich stelle mir allerdings immer mehr die Frage, wer mir denn die Themen vorgibt, mit denen ich mich beschäftige, die ich in meine Gedankenwelt hineinlasse. Und ich merke, dass ich das leider immer noch viel zu selten selbst bin. Und das will ich ändern. Das heißt für mich nicht, dass ich abgekoppelt von jeglicher Realität in meiner Seifenblase in den Tag träume und nichts merke und mich für gar nichts mehr interessiere, ganz im Gegenteil. Das hilft mir, noch mehr Distanz zu bekommen und die Perspektive zu erweitern. Oder besser gesagt, wieder zu mir zurückzubringen. Denn weg von mir, das habe ich lange genug praktizieren dürfen.

Deshalb ist es an der Zeit, mich mit diesem Foto dieser seaturtle, die mir auf einem naturbelassenen Strandweg an der Ostküste Floridas über den Weg lief, erst einmal zu verabschieden.

Ich schreibe gerne und werde das weiter tun, aber das geht nur aus der inneren Kraft und Ruhe heraus.

Danke.

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Zwei Seiten des Regenbogens

Ein Regenbogen begegnet uns derzeit überall, sogar auf meiner aktuellen Bankapp erschien gerade das Logo in diesen Farben. Was für eine PR-Aktion, weltweit, zeitgleich, für jeden ersichtlich, in allen Lebensbereichen tauchen diese sechs Farben des Regenbogens im Moment wie von Zauberhand auf. Diese Regenbogenflagge, die uns heute so prominent über den Weg läuft, wird auch …