Die gute Zeit fällt nicht vom Himmel,
sondern wir schaffen sie selbst;
sie liegt in unserem Herzen eingeschlossen.
Fjodor M. Dostojewski
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Wer nicht stillsteht kommt immer voran
Es irrt der Mensch, solang‘ er strebt.Johann Wolfgang von Goethe
Neugierde, ein Wertegerüst und Selbsvertrauen – das hält uns jung
Jung sein! Ein Gedicht von Mark Aurel
Die Jugend kennzeichnet nicht einen Lebensabschnitt,
sondern eine Geisteshaltung;
sie ist Ausdruck des Willens,
der Vorstellungskraft und der Gefühlsintensität.
Sie bedeutet Sieg des Mutes über die Mutlosigkeit,
Sieg der Abenteuerlust über den Hang zur Bequemlichkeit.
Man wird nicht alt, weil man
eine gewisse Anzahl Jahre gelebt hat:
Man wird alt, wenn man seine Ideale aufgibt.
Die Jahre zeichnen zwar die Haut
– Ideale aufgeben aber zeichnet die Seele.
Vorurteile, Zweifel, Befürchtungen
und Hoffnungslosigkeit sind Feinde,
die uns nach und nach zur Erde niederdrücken
und uns vor dem Tod zu Staub werden lassen.
Jung ist, wer noch staunen und sich begeistern kann.
Wer noch wie ein unersättliches Kind fragt: Und dann?
Wer die Ereignisse herausfordert
und sich freut am Spiel des Lebens.
Ihr seid so jung wie Euer Glaube.
So alt wie Eure Zweifel.
So jung wie Euer Selbstvertrauen.
So jung wie Eure Hoffnung.
So alt wie Eure Niedergeschlagenheit.
Ihr werdet jung bleiben,
solange Ihr aufnahmebereit bleibt:
Empfänglich fürs Schöne, Gute und Große,
empfänglich für die Botschaften der Natur,
der Mitmenschen, des Unfaßlichen.
Sollte eines Tages Euer Herz
geätzt werden von Pessimismus,
zernagt von Zynismus,
dann möge man Erbarmen haben
mit Eurer Seele – der Seele eines Greises.
6. Das Prinzip von Ursache und Wirkung
Jede Ursache hat ihre Wirkung und alles geschieht gesetzmäßig. Zufall gibt es nicht.
Das 6. hermetische Prinzip ist das Prinzip von Ursache und Wirkung. Jede Ursache, alles das, was wir in die Welt hinaussenden, erzielt eine Wirkung und jede Auswirkung beruht auf einer bestimmten Ursache. Das ist untrennbar miteinander verbunden. Dieses Gesetz basiert auf dem ersten hermetischen Prinzip der Schöpfung: Alles beginnt im Geist, alles ist Energie und setzt einen Schöpfungsprozess in Gang. Wie im Großen, so können auch wir Menschen unsere Realität im Kleinen selbst erschaffen. Die Ursache einer Schöpfung ist der Gedanke; die Wirkung ist die Schöpfung selbst. Beides bedingt einander. Jede Aktion erzeugt eine bestimmte Energie, und diese kommt mit gleicher Intensität immer zum Ausgangspunkt zurück.
Die Qualität unserer Gedanken, Worte, Glaubenssätze und Handlungen erzeugen (als Ursache) eine bestimmte Wirkung. Und diese Wirkung fällt später wieder auf uns zurück. Denn alles ist mit allem verbunden und steht in Wechselwirkung. Wir schöpfen unsere Lebensumstände selbst. Niemand sonst. Unser Außen ist ein Spiegel unserer Gedanken, Worte und Taten, die wir vorher ausgesandt haben, und damit der Realität, die wir dadurch geschaffen haben. Sowohl bewusst als auch nicht bewusst. Denn wir erzeugen mit unseren Gedanken, Worten und Handlungen weitaus mehr Wirkungen, als wir uns vorstellen können. Zwischen Ursache und Wirkung kann eine unterschiedlich große Zeitspanne liegen.
Vielen Menschen sind diese Zusammenhänge nicht bewusst. Sie beschweren sich über ihre Lebensumstände, also über bestimmte Auswirkungen und suchen die Lösungen oftmals nur in der Veränderung dieser Umstände, also im Außen. Wenn die Bemühungen nur an den Auswirkungen ansetzen, dann werden sie gemäß dieser Gesetzmäßigkeit langfristig nicht zur Veränderung der Umstände führen können.
Das bedeutet umgekehrt, dass über das bewusste Setzen neuer Ursachen auch andere Wirkungen erzielt werden können.
Was bedeutet das für uns?
Wir sollten eine größere Aufmerksamkeit auf die Gedanken, Worte und Handlungen richten, mit denen wir unsere eigene Realität erschaffen. Überprüfe Deine Glaubenssätze und Denkmuster dahingehend, ob sie dazu führen, dass Du mit dem Ergebnis, also den Umständen, glücklich und zufrieden bist. Falls nicht, so beginne, Deine Denkmuster, Handlungen oder Verhaltensweisen zu verändern. Werde zum bewussten Gestalter Deines Lebens.
Wir müssen es nur erkennen. Diese Gesetzmäßigkeiten sind klar definiert und gut zu verstehen, vielleicht zu einfach für uns oftmals viel zu kompliziert denkende Menschen.
5. Das Prinzip des Rhythmus
Rhythmus bedeutet Ausgleich und weist auf den ewigen Kreislauf des Lebens und der Natur hin. Alles ist in Bewegung, ein ewiger Fluss. Stillstand gibt es nicht.
Das fünfte Gesetz der Hermetik ist das Prinzip des Rhythmus. Alles fließt hinein und wieder heraus, alles hebt und senkt sich, das Pendel schwingt in beide Richtungen. Rhythmus ist Ausgleich. Dieses Prinzip beruht auf dem Gesetz der Polarität, es geht um die Bewegung, um das Fließen zwischen zwei Polen. Alles befindet sich in einem ständigen Kreislauf, geprägt von Entstehen und Vergehen: Menschen, Natur, Tiere, Pflanzen, Kulturen, Jahreszeiten, Gezeiten. Alles durchläuft damit den natürlichen Wandel der Zeit in unterschiedlichen Zyklen.
Der Rhythmus lässt sich gut an den Jahreszeiten beobachten, jede Zeit hat besondere Qualitäten. Im Winter ist es kalt, alles zieht sich zusammen, die Natur verlangsamt sich. Im Sommer hingegen dehnt sich alles aus, wächst, die Natur explodiert regelrecht. Zwischen den beiden Extremen stehen Frühling und Herbst. Sie gleichen aus und sie bieten sanfte Übergänge zwischen den beiden Extremen Sommer und Winter. Der Rhythmus ist dazu da, zwischen den beiden Polen einen Ausgleich zu finden und mithilfe sanfter Übergänge Harmonie herzustellen.
Es gibt für alles den richtigen Zeitpunkt, die Natur macht es vor: im Frühjahr wird gesät, im Sommer wächst und gedeiht alles, im Herbst wird geerntet und im Winter erholt sich der Boden und ist dann bereit für die nächste Aussaat. Ein nicht endender Kreislauf.
Was bedeutet das für uns?
Heute glücklich und morgen völlig am Boden zerstört, auf ein Hoch folgt ein Tief, so der immer wiederkehrende Kreislauf und Rhythmus. Wir möchten aber nicht von einem Extrem direkt ins andere gehen. Die Übergänge dazwischen helfen, uns auf bestimmte Vorgänge im Leben einzustellen und uns schrittweise auf bestimmte Situationen vorzubereiten. Das bedeutet, dass wir den Stress und Druck reduzieren können. Das Prinzip des Rhythmus kann uns helfen, harmonisch zu leben und gesund zu wachsen.
Wir haben die Möglichkeit, mit dem bewussten Wahrnehmen unserer Emotionen in einer bestimmten Situation den Einfluss dieses immerwährenden Rhythmus auf uns zu neutralisieren, indem wir uns ganz bewusst aus dem Pendeln entkoppeln. Dieses schwingt nach wie vor, aber in diesem Fall hätte es keinen Einfluss auf uns. Wie geht das? Indem wir uns stabilisieren und in unsere Mitte kommen.
Eine weitere wichtige Erkenntnis aus dieser Gesetzmäßigkeit: alles ist vergänglich, nichts bleibt, wie es ist, alles geht immer weiter. Das spendet Trost in schweren Zeiten und lehrt uns, dankbar zu sein und das (noch mehr) wertzuschätzen, was wir bereits erreicht haben in unserem Leben.
Es sind die vielen Steine, die uns weiterbringen
Auch aus Steinen,
die einem in den Weg gelegt werden,
kann man Schönes bauen.Johann Wolfgang von Goethe
Starke fröhliche Kinder für eine gesunde Gesellschaft
Die Kinder sind es, die unsere Gesellschaft prägen werden. Wollen wir eine Gesellschaft, in der wieder Eigenverantwortung, selbstständiges Denken, ein umfassendes Verständnis für die Natur und das Leben an sich vorrangig sind, dann sollten wir bei den Kleinsten anfangen, genau das zu vermitteln? Denn einem Großteil der „Erwachsenen“ von heute scheint dieses Wissen abhandengekommen zu …
Erhöhe Deine Schwingungsfrequenz – es ist ganz einfach
„In der Quantenphysik bedeutet Schwingung, dass alles Energie ist. Wir sind vibrierende Wesen, auf bestimmten Frequenzen. Jede Schwingung entspricht einem Gefühl, und in der „Schwingungswelt“ gibt es nur zwei Arten von Schwingungen, positive und negative. Jedes Gefühl lässt dich eine Schwingung ausstrahlen, die positiv oder negativ sein kann.
1. Gedanken
Jeder Gedanke sendet eine Frequenz an das Universum und diese Frequenz geht zurück zum Ursprung, also in dem Fall, wenn du negative Gedanken hast, Entmutigung, Traurigkeit, Wut, Angst, all das kommt zu dir zurück. Deshalb ist es so wichtig, dass du auf die Qualität deiner Gedanken achtest und lernst, mehr positive Gedanken zu kultivieren.
2. Gesellschaft
Die Menschen um dich herum beeinflussen direkt deine Schwingungsfrequenz. Wenn du dich mit glücklichen, positiven und zielstrebigen Menschen umgibst, wirst du auch in diese Schwingung kommen. Umgibst du dich jedoch mit Menschen, die sich beschweren, tratschen und pessimistisch sind, sei vorsichtig! Sie können tatsächlich deine Schwingung reduzieren und somit verhindern, dass du das Gesetz der Anziehung zu deinen Gunsten nutzt.
3. Musik
Musik ist sehr machtvoll. Wenn du nur Musik hörst, die über Tod, Betrug, Trauer, Verlassenheit erzählt, wird all das deine Gefühle beeinflussen. Achte auf die Texte der Musik, die du hörst, sie könnten deine Schwingungsfrequenz reduzieren. Und denke daran: Du ziehst genau das in dein Leben, was du fühlst.
4. Dinge, die du anschaust
Wenn du Programme schaust, die sich mit Unglück, Tod, Betrug usw. beschäftigen, akzeptiert dein Gehirn dies als Realität und setzt eine ganze Chemie in deinem Körper frei, die deine Schwingungsfrequenz beeinflusst. Schaue Dinge, die dir ein gutes Gefühl geben und dir helfen, auf einer höheren Frequenz zu schwingen.
5. Die Atmosphäre
Egal, ob zu Hause oder an deinem Arbeitsplatz, wenn du viel Zeit in einer unordentlichen und schmutzigen Umgebung verbringst, wird es auch deine Schwingungsfrequenz beeinflussen. Verbessere, was dich umgibt, räume dein Umfeld auf und reinige es. Zeige dem Universum, dass du bereit bist, mehr zu empfangen. Kümmere dich um das, was du bereits hast!
6. Das Wort
Wenn du dich über Dinge und Menschen beschwerst oder schlecht redest, beeinflusst das deine Schwingungsfrequenz. Um deine Frequenz hochzuhalten, ist es wichtig, die Gewohnheit abzulegen, sich zu beschweren und schlecht über andere zu reden. Vermeide also Drama und Mobbing. Übernehme die Verantwortung für die Entscheidungen in deinem Leben!
7. Dankbarkeit
Dankbarkeit beeinflusst deine Schwingungsfrequenz positiv. Dies ist eine Gewohnheit, die du in dein Leben integrieren solltest. Beginne, für alles zu danken, für die guten Dinge und was du als schlecht empfindest, danke für alle Erfahrungen, die du machst. Dankbarkeit öffnet die Tür, dass gute Dinge in deinem Leben auf positive Art und Weise geschehen können.“
Verfasser unbekannt
Die hermetischen Gesetze – sie gelten immer!
Die Gesetze des Lebens, auch die geistigen oder universellen Gesetze genannt, finden ihren Ursprung in der Jahrtausenden alten ägyptischen Hermetik. Sie bilden auch heute noch Grundlage zahlreicher geistigen, spirituellen Lehren und bekannter Religionen. Hermes Trismegistos, ägyptischer Priester, König und Philosoph, war mit diesen universellen Gesetzen vertraut und hat dieses Wissen auf Steintafeln niedergeschrieben – so …
Du bist alles und hast alles in Dir – wenn Du es nur erkennst!
Du bist der Schöpfer Deiner Welt und niemand anders. Das zu erkennen, kann Dein Leben verändern. Und zwar ab jetzt.
Was hält uns von diesem Wissen ab? Wir selbst und unser Außen. Wir lassen uns durch unzählige innere und äußere Einflüsse (z. B. durch eigene Glaubenssätze, Medien, privates Umfeld, Politik, Religionen, Wissenschaft) von dem Fokus auf uns ablenken. Meist ein Leben lang, jeden Tag von Neuem. Dadurch sind wir sozusagen in vielen Bereichen unseres Lebens unbewusst fremdgesteuert. Das zu erkennen und zu verstehen, wäre ein erster Schritt in die eigene Verantwortung.
Dann kommt das Innehalten: stopp sagen. Sich auf sich selbst fokussieren und sich zu fragen, was ich will. Und dann anfangen, selbst zu denken, alle Denkmuster einmal infrage zu stellen und offen zu sein. Vertrauen zu haben in uns selbst und darauf, dass es Gesetzmäßigkeiten für uns alle gibt, die immer gelten und auf die wir uns blind verlassen können.
Was benötigst Du dazu? Erkenntnis. Bewusstheit. Klarheit. Vertrauen und Loslassen. In die eigene Kraft kommen.
Es gibt Ansätze, die uns helfen können, klarer zu werden und zu lernen, uns zu entwickeln und in die eigene Kraft zu kommen. Die jetzige Zeit ist ideal dafür. Die Grundlage dafür liefern die Gesetze der Natur. Sie sind alles, nach ihnen richtet sich alles. Sie sind unumstößlich und greifen immer und überall.
Wenn Du die Gesetze des Lebens kennst, wenn Du Dich mit ihnen auseinandersetzt und sie verstehst, dann bist Du auf dem richtigen Weg zu Dir und in Deine eigene Kraft.