Alle Artikel mit dem Schlagwort ‘Vertrauen

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Zurück in die eigene Kraft

 
Wer aber in Unkenntnis aller Wissenschaft lebt, handelt kraft seiner natürlichen Klugheit besser und edler als diejenigen, die entweder selbst falsche Schlüsse ziehen oder den falschen Schlüssen anderer vertrauen und sich so falschen und widersinnigen Regeln unterwerfen.

Thomas Hobbes

 

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Neugierde, ein Wertegerüst und Selbsvertrauen – das hält uns jung

Jung sein! Ein Gedicht von Mark Aurel

Die Jugend kennzeichnet nicht einen Lebensabschnitt,
sondern eine Geisteshaltung;
sie ist Ausdruck des Willens,
der Vorstellungskraft und der Gefühlsintensität.
Sie bedeutet Sieg des Mutes über die Mutlosigkeit,
Sieg der Abenteuerlust über den Hang zur Bequemlichkeit.

Man wird nicht alt, weil man
eine gewisse Anzahl Jahre gelebt hat:
Man wird alt, wenn man seine Ideale aufgibt.
Die Jahre zeichnen zwar die Haut
– Ideale aufgeben aber zeichnet die Seele.
Vorurteile, Zweifel, Befürchtungen
und Hoffnungslosigkeit sind Feinde,
die uns nach und nach zur Erde niederdrücken
und uns vor dem Tod zu Staub werden lassen.

Jung ist, wer noch staunen und sich begeistern kann.
Wer noch wie ein unersättliches Kind fragt: Und dann?
Wer die Ereignisse herausfordert
und sich freut am Spiel des Lebens.

Ihr seid so jung wie Euer Glaube.
So alt wie Eure Zweifel.
So jung wie Euer Selbstvertrauen.
So jung wie Eure Hoffnung.
So alt wie Eure Niedergeschlagenheit.

Ihr werdet jung bleiben,
solange Ihr aufnahmebereit bleibt:
Empfänglich fürs Schöne, Gute und Große,
empfänglich für die Botschaften der Natur,
der Mitmenschen, des Unfaßlichen.
Sollte eines Tages Euer Herz
geätzt werden von Pessimismus,
zernagt von Zynismus,
dann möge man Erbarmen haben
mit Eurer Seele – der Seele eines Greises.

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Die hermetischen Gesetze – sie gelten immer!

Die Gesetze des Lebens, auch die geistigen oder universellen Gesetze genannt, finden ihren Ursprung in der Jahrtausenden alten ägyptischen Hermetik. Sie bilden auch heute noch Grundlage zahlreicher geistigen, spirituellen Lehren und bekannter Religionen. Hermes Trismegistos, ägyptischer Priester, König und Philosoph, war mit diesen universellen Gesetzen vertraut und hat dieses Wissen auf Steintafeln niedergeschrieben – so …

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Du bist alles und hast alles in Dir – wenn Du es nur erkennst!

Du bist der Schöpfer Deiner Welt und niemand anders. Das zu erkennen, kann Dein Leben verändern. Und zwar ab jetzt.

Was hält uns von diesem Wissen ab? Wir selbst und unser Außen. Wir lassen uns durch unzählige innere und äußere Einflüsse (z. B. durch eigene Glaubenssätze, Medien, privates Umfeld, Politik, Religionen, Wissenschaft) von dem Fokus auf uns ablenken. Meist ein Leben lang, jeden Tag von Neuem. Dadurch sind wir sozusagen in vielen Bereichen unseres Lebens unbewusst fremdgesteuert. Das zu erkennen und zu verstehen, wäre ein erster Schritt in die eigene Verantwortung.

Dann kommt das Innehalten: stopp sagen. Sich auf sich selbst fokussieren und sich zu fragen, was ich will. Und dann anfangen, selbst zu denken, alle Denkmuster einmal infrage zu stellen und offen zu sein. Vertrauen zu haben in uns selbst und darauf, dass es Gesetzmäßigkeiten für uns alle gibt, die immer gelten und auf die wir uns blind verlassen können.

Was benötigst Du dazu? Erkenntnis. Bewusstheit. Klarheit. Vertrauen und Loslassen. In die eigene Kraft kommen.

Es gibt Ansätze, die uns helfen können, klarer zu werden und zu lernen, uns zu entwickeln und in die eigene Kraft zu kommen. Die jetzige Zeit ist ideal dafür. Die Grundlage dafür liefern die Gesetze der Natur. Sie sind alles, nach ihnen richtet sich alles. Sie sind unumstößlich und greifen immer und überall.

Wenn Du die Gesetze des Lebens kennst, wenn Du Dich mit ihnen auseinandersetzt und sie verstehst, dann bist Du auf dem richtigen Weg zu Dir und in Deine eigene Kraft.

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Es kommt alles wieder

Man muss nie verzweifeln, wenn einem etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muss, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muss in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, dem gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt.Rainer Maria Rilke