Die Meister beobachten die Welt,
vertrauen aber ihrer inneren Sehkraft.
Sie lassen die Dinge kommen und gehen.
Ihr Herz ist offen wie der Himmel.
Alle Artikel mit dem Schlagwort ‘Vertrauen’
Werde Dein bester Freund
Sobald du dir
vertraust,
sobald weißt du
zu leben.
Kurs halten!
Es wird stürmischer – Tag für Tag wird es um uns herum turbulenter. Was hilft, damit wir inmitten der rauen See nicht wie ein Spielball hin- und hergeworfen werden? Damit das Außen nicht mit uns machen kann, was es will? Hier hilft der Blick in die Natur. Mach es wie dieser kleine Strandläufer, der unbeirrt …
Ich oder nicht Ich
Das ist eine Entscheidung. Sie steht entweder für einen eigenen Weg oder gegen einen eigenen Weg. Und vor dieser Entscheidung stehen wir alle laufend. Immer wieder, täglich, in ganz wesentlichen Dingen oder in vielen Kleinigkeiten, ein ganzes Leben lang. Wer bestimmt den Kurs Deines Lebens? Falls Du Dir darüber noch gar keine Gedanken gemacht hast, …
Danke für diese lehrreiche Zeit
Warum ist diese Zeit so wertvoll? Weil ich noch nie so viel gelernt habe wie in den vergangenen 2 Jahren. Weil jeder seinen wahren Wesenskern offenlegt. Weil jeder erkennen kann, wer wirklich noch eine funktionierende Verbindung zu seinem Inneren hat. Zu erkennen, wer wirklich angebunden ist, wer an sich selbst glaubt, wer die Verantwortung für …
Geben ohne Erwartung – das ist die Meisterklasse
Geben ohne nehmen zu wollen, das ist die Meisterklasse. Das hat auch ganz viel mit Loslassen zu tun. Mehr noch, denn es ist frei von allem Ego. Es geht um des Gebens willen und um nichts sonst. Aus reiner Liebe. Frei von jeder Erwartung.
Wenn ich etwas gebe, dann tue ich das, um anderen Menschen eine Freude zu machen oder um zu helfen. Und das löst bei mir ein gutes Gefühl aus. Meistens ist das aber zusätzlich noch an eine Erwartung geknüpft wie Dank oder zumindest eine (positive) Reaktion des Empfängers. Wenn diese Reaktion zurückkommt, fühle ich mich gut, wenn nicht, bin ich enttäuscht. Doch ergibt das Sinn? Denn das bedeutet letztlich, dass ich die Hoheit über mein Befinden auslagere. Dann bin ich nicht mehr für mein Wohlbefinden und meine Gefühle verantwortlich, sondern Dritte. Möchte ich das?
Wenn ich jemandem etwas Gutes zuteilwerden lasse, hat das erst einmal nichts mit mir zu tun, sondern eigentlich nur mit demjenigen, für den es bestimmt ist. Wie er oder sie darauf reagiert, darauf habe ich keinen Einfluss. Wenn Dank, Freude zurückkommt oder sich ein konstruktiver Dialog ergibt, dann ist es ein Geschenk, für das ich dankbar sein darf.
Ich gebe eine Geste oder einen Gedanken an das Universum heraus. Mehr passiert hier nicht. Das darüber hinaus liegt nicht in meiner Verantwortung und meinem Einflussbereich. Ab jetzt ist es draußen, abgegeben, es ist weg. Loslassen! Weiter gedacht würde ich nämlich ansonsten von Außen mit meiner Erwartung indirekt in den freien Willen des Empfängers eingreifen wollen. Und ich glaube, das ist genau das, worum es derzeit nicht mehr gehen sollte.
Ich bin mir im Klaren, dass diesen erwartungsfreien Zustand in uns zu erreichen, nämlich nur noch bedingungslos zu geben, für viele Menschen ein weiter Weg ist. Aber ich kann mir vorstellen, dass es sich lohnt, ihn zu gehen. Weg vom eigenen Ego, das fortwährend nach Bestätigung sucht, hin zu dem wahren Zweck des Gebens, der Liebe. Ohne Erwartung, dass etwas zurückkommen muss.
Das Universum wird antworten, womöglich anders, als wir erwarten. Wir denken oftmals viel zu klein, um das alles zu erfassen. Aber es wird uns antworten. Das liegt in der Natur der Gesetze des Lebens. Lass Dich darauf ein und lass Dich überraschen.
Das ist frei sein im Geiste. Das ist Vertrauen in sich. Und das ist bedingungslose Liebe.
Zeit für Helden – jeder kann sein Held sein
Die Zeit, in der Helden von außen vorgesetzt wurden, ist vorbei. Bei unzähligen dieser medial aufgebauten Helden unserer Zeit bröckelt der Lack derzeit ganz gewaltig. Und nun kommt zum Vorschein, was darunter wirklich verborgen ist, nicht viel bis gar nichts.
Schon in Goethes Faust wurde uns gezeigt, worum es eigentlich geht: Es geht um die Seele des Menschen.
Jetzt ist Zeit für die wahren Helden des Lebens. Ein Held verkauft seine Seele nicht.
Und überall leuchten immer mehr einzelne kleine Lichter auf und es kommen immer mehr einzelne, kleine Helden zum Vorschein, die niemand vorher kannte. Helden im Alltag, die in diesen Zeiten stark bleiben, die sich selbst treu bleiben und die hauptsächlich für das Wohl unserer Kinder einstehen. Die Verantwortung übernehmen. Und die haben sich vielleicht noch gar nicht als solche wahrgenommen. Aber sie sind da, sie werden immer mehr. Sie haben einen inneren Kompass, sie stehen zu ihren Werten, sie zeigen Rückgrat und sie bleiben gerade. Sie haben Mut und Vertrauen in sich. Und jeder hat ein Vielfaches an Strahlkraft.
Danke, dass es Euch alle gibt!
Jeder kann sein Held sein und heute damit anfangen, es beginnt mit einer Entscheidung.
Gelassenheit
Es gibt keinen größeren Beweis für Geistesgröße, als wenn man sich durch nichts, was einem begegnen kann, in Aufruhr bringen lässt. Seneca
Der Weg, in die Kraft zu kommen
Zwei Dinge verleihen der Seele am meisten Kraft:
Vertrauen auf die Wahrheit und Vertrauen auf sich selbst.Seneca
Das darf ich gerade lernen
Geduld ist das Vertrauen, dass alles kommt, wenn die Zeit dafür reif ist.Andreas Tenzer