Artikelformat

Bin ich verantwortungslos nur weil ich kritisch bin?

Ich denke gerade nicht!

Menschen, die sich kritisch zu bestimmten Themen wie Lockdown, Fallzahlen, Maskenpflicht, Impfung oder die willkürliche Verschärfung von Maßnahmen äußerten, werden schnell als verantwortungslos bezeichnet. Menschen, die erkennen, dass unsere Freiheit und Grundrechte massiv eingeschränkt werden, werden als Leugner diffamiert. Doch sie sind meines Erachtens unsere wahren Helden, die sich für uns erheben. Sie riskieren alles und erheben ihre Stimme für ganz viele, die sich das (noch) nicht trauen, die Angst haben, ihre Meinung kundzutun oder die leider noch immer nichts bemerken.

Wie kann eine Gesellschaft so schnell kippen und sich zu einer Mitläufergesellschaft entwickeln? Oder war sie das vielleicht schon immer und wir haben es nur nicht bemerkt? Millionen von Menschen, die angeblich gebildet sind, übernehmen jede noch so widersprüchliche Argumentation, die ihnen die Medien oder Politik vorgibt – vollkommen unkritisch, ohne zu recherchieren, ohne die Widersprüche zu bemerken und ohne den Menschenverstand einzuschalten. Wie perfekt das funktioniert und Massen gesteuert werden hätte ich im Traum nicht für möglich gehalten. Und jeder Tag, der voranschreitet, wird der Graben zwischen denen, die klarer sehen, den Blickwinkel erweitern und denen, die sich verblenden lassen und einfach nicht erkennen wollen, wohin die Reise geht, größer.

Und jeden Tag werden Entscheidungen, die die Politiker zum angeblichen Wohl der Bevölkerung treffen, irrsinniger, willkürlicher, nicht mehr nachvollziehbarer. Sie halten einer sachlich fundierten Überprüfung selten stand. Aber das scheint weder die Politik noch die Medien oder das Gros der Gesellschaft zu interessieren. Freiheiten aufgeben für Sicherheit, hauptsächlich für den Schutz der Schwachen in unserer Gesellschaft. Das ist das Argument, mit dem jeder, der auch nur leiseste Bedenken äußert, gesellschaftlich ins Abseits gestellt wird.

Wenn es tatsächlich so schlimm wäre, wie alle diese Panikmacher behaupten, dann ist der Schutz der gesamten Gesellschaft inklusive unserer Kinder, der Schwachen, der Kranken, der alten Menschen unbedingt oberstes Gebot. Dann ist aber gehörig etwas schiefgelaufen in den vergangenen Jahren. Dann hätte man viel eher und ganz anders auf diese Bedrohung reagieren müssen. Dann hätten Politiker uns auch zeigen müssen, wie ernst sie das nehmen, was sie tagtäglich von uns abverlangen.
Aber Wasser predigen und Wein trinken hat noch nie funktioniert – irgendwann durchschaut selbst derjenige, der nicht ganz tief schläft, dass hier etwas nicht stimmen kann. Aber wir erleben seit Monaten eine rein medial erzeugte und gesteuerte Angstmache ohnegleichen. Angst in allen Medien, einheitlicher Tenor, egal, wohin man blickt. Viele Menschen lassen sich leider immer noch beeinflussen – sei es aus Unwissenheit oder aus Bequemlichkeit – und sind nicht in der Lage, sich abseits vom „Mainstream“ zu informieren. Ihnen sei empfohlen, einmal einen Blick in die freie Medienlandschaft zu werfen und über den Tellerrand hinauszuschauen. Sie werden dann schnell erkennen, dass es auch noch eine andere Realität gibt.

Wer hier verantwortungslos ist, das wird die Geschichte uns lehren. Ich bin fest davon überzeugt, dass diejenigen, die sich heute erheben, die Fragen stellen, die nicht alles hinnehmen und die für Wahrheit, Gerechtigkeit, Freiheit und das Leben und ihre Lieben aufstehen, diejenigen sind, die ehrliche Verantwortung übernehmen. Für sich selbst. Für uns alle – aber vor allem auch für die Schwachen in unserer Gesellschaft, so wie es doch eigentlich von allen Seiten gefordert wird. Für diejenigen, die sich selbst nicht mehr wehren können, weil sie zu jung, zu alt oder zu krank sind.

Es soll nachher niemand sagen: „Das haben wir doch nicht gewusst“.