Alle Artikel des Monats: Dezember 2021

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Dein Licht möge leuchten – mein Weihnachtswunsch

Ein herzliches Dankeschön für das Interesse an meinen Texten.

Vor gut einem Jahr habe ich aus einem Impuls heraus begonnen, meine Gedanken in Form eines eigenen Blogs festzuhalten. Ich hatte das Gefühl, ich müsste etwas gegen die Ohnmacht und den Stillstand, den ich fühlte, tun. Ich wollte aus einer empfundenen Untätigkeit herauskommen, wollte endlich in Bewegung kommen.

Ich möchte den einen oder anderen Denkanstoß geben, Gedanken oder Weg aufzeigen der mir hilft, trotz rasanter Veränderung im Außen weitestgehend stabil zu bleiben, Ruhe zu bewahren und in die eigene Kraft zu kommen.

Vieles Gewohnte zerbricht gerade vor unseren Augen, eigentlich zerbricht das ganze Fundament, auf dem wir unser Leben bisher aufgebaut haben. Und umso wichtiger ist es, ins Vertrauen zu kommen. Vertrauen in die eigene Kraft. Vertrauen darauf, dass es immer weitergeht und dass es wieder heller wird. Besonders jetzt ist die Zeit, in der das Licht für die Liebe steht. Selbst eine kleine Kerze vermag einen dunklen Raum mit Licht zu erfüllen. In jedem von uns brennt ein Funke, ein göttlicher Funke, der uns Vertrauen, Zuversicht und ein Gefühl von Geborgenheit und Liebe geben kann. Der uns sagt, wir sind nicht alleine. Und der uns das Licht der Liebe bringt. Für jeden von uns.

Und wo Licht ist, da hat die Angst keinen Platz mehr. Je mehr Menschen das erkennen, umso schneller breitet sich das Licht auf unserer Erde aus.

Und das ist es, was ich uns allen wünsche.

Besinnliche und friedliche Weihnachten, eine harmonische Zeit mit den Lieben und Zeit, um in die Ruhe zu kommen und das eigene Licht zu finden und erstrahlen zu lassen.

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Geben ohne Erwartung – das ist die Meisterklasse

Geben ohne Nehmen zu wollen – das ist die Meisterklasse. Das hat auch ganz viel mit Loslassen zu tun. Mehr noch, denn es ist frei von allem Ego. Es geht um des Gebens Willen und um nichts sonst. Aus reiner Liebe. Frei von jeder Erwartung.

Wenn ich etwas gebe dann tue ich das, um anderen Menschen eine Freude zu machen oder um zu helfen. Und das löst bei mir ein gutes Gefühl aus. Meistens ist das aber zusätzlich noch an eine Erwartung geknüpft wie Dank oder zumindest eine (positive) Reaktion des Empfängers. Wenn diese Reaktion zurückkommt fühle ich mich gut, wenn nicht, bin ich enttäuscht. Macht das Sinn? Denn das bedeutet letztlich, dass ich die Hoheit über mein Befinden auslagere – dann bin nicht mehr ich für mein Wohlbefinden und meine Gefühle verantwortlich sondern ein Dritter – will ich das?

Wenn ich jemandem etwas Gutes zuteil werden lasse hat das erst einmal nichts mit mir zu tun, sondern eigentlich nur mit demjenigen, für den es bestimmt ist. Wie er oder sie darauf reagiert – darauf habe ich keinen Einfluss. Wenn Dank, Freude zurückkommt oder sich ein konstruktiver Dialog ergibt, dann ist es ein Geschenk – für das ich dankbar sein darf.

Ich gebe eine Geste oder einen Gedanken an das Universum heraus. Mehr passiert hier nicht. Das darüber hinaus liegt nicht in meiner Verantwortung und meinem Einflußbereich. Ab jetzt ist es draußen, abgegeben, es ist weg. Loslassen! Weiter gedacht würde ich nämlich ansonsten von Außen mit meiner Erwartung indirekt in den freien Willen des Empfängers eingreifen wollen. Und ich glaube das ist genau das, worum es derzeit nicht mehr gehen sollte.

Ich bin mir durchaus im Klaren, dass diesen erwartungsfreien Zustand in uns zu erreichen, nämlich nur noch bedingungslos zu geben, für viele Menschen ein weiter Weg ist. Aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass er sich lohnt zu gehen. Weg vom eigenen Ego, das fortwährend nach Bestätigung sucht, hin zu dem wahren Zweck des Gebens – der Liebe. Ohne Erwartung, dass etwas zurückkommen muss.

Das Universum wird antworten – womöglich manchmal anders als wir „erwarten“. Wir denken oftmals viel zu klein, um das alles zu erfassen. Aber es wird uns antworten. Das liegt in der Natur der Gesetze des Lebens. Lass Dich darauf ein und lass Dich überraschen.

Das ist frei sein im Geiste. Das ist Vertrauen in sich. Und das ist bedingungslose Liebe.

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Florida – was ist hier los?

Nichts! Wir leben seit etlichen Monaten einen normalen Alltag, ohne Maßnahmen und ohne Pandemie. Alles ist geöffnet: Kneipen, Restaurants, Konzerte, Sportveranstaltungen. Jeder trifft sich wo, mit wem und mit wie Vielen er will unabhängig vom Impfstatus – den interessiert hier niemanden! Der darf auch gar nicht abgefragt werden – dann bekommst Du nämlich Ärger mit …

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Angst adieu! Mit breitem Lächeln den Tag starten!

Wer sich morgens im Bad mit einem breiten Lächeln vor den Spiegel stellt, die Mundwinkel bis zu den Ohren hochzieht und sich mindestens eine Minute lang angrinst, der startet besser in den Tag. Das ist gut für das Immunsystem, verscheucht schlechte Laune und negative Gedanken – und Angst! Die Zeit hat jeder. Wenn man das …

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Was macht ein Kalifornier mit seinem Auto in Florida?

Bislang waren hier an der Westküste Floridas zumindest in den Jahren vor dem weltweiten Gesundheitsproblem kaum Autos mit kalifornischem Kennzeichen zu sehen. Die kamen einfach nicht bis hierher – zumindest nicht mit dem Auto. Es ist ja auch ein ordentliches Stück an Strecke zurückzulegen, um einmal komplett durch die USA von West nach Ost zu …

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Zeit für Helden – jeder kann sein Held sein

Die Zeit, in der Helden von außen vorgesetzt wurden ist vorbei. Bei unzähligen dieser medial aufgebauten Helden unserer Zeit bröckelt der Lack derzeit ganz gewaltig. Und nun kommt zum Vorschein, was darunter wirklich verborgen ist – nicht viel bis gar nichts – nämlich meist rückgratfreie Marionetten, die ihre Fahne nach dem Wind drehen.

Schon im Faust wurde uns gezeigt, worum es eigentlich geht – um die Seele des Menschen.

Jetzt ist Zeit für die wahren Helden des Lebens – ein Held verkauft seine Seele nicht.

Und überall leuchten immer mehr einzelne kleine Lichter auf und es kommen immer mehr einzelne, kleine Helden zum Vorschein, die niemand vorher kannte. Helden im Alltag, die in diesen Zeiten stark bleiben, die sich selber treu bleiben und die vor allem für das Wohl unserer Kinder einstehen. Die Verantwortung übernehmen. Und die sich selber vielleicht auch noch gar nicht als solche wahrgenommen haben. Aber sie sind da, sie werden immer mehr. Sie haben einen inneren Kompaß, sie stehen zu ihren Werten, sie zeigen Rückgrat und sie bleiben gerade. Sie haben Mut und Vertrauen in sich selber. Und jeder hat ein Vielfaches an Strahlkraft.

Danke, dass es Euch alle gibt!

Jeder kann sein Held sein und heute damit anfangen, es beginnt mit einer Entscheidung.